Sie benutzen einen veralteten Browser. Bitte aktualisieren Sie diesen, um eine bessere Darstellung zu erhalten.

null

Neuanschluss

Die Schritte im Überblick

Fragen zum Anschluss? Unsere technischen Berater stehen Ihnen gern zur Seite.

Fragen zu Vertrag oder Abrechung? Wenden Sie sich gerne an den Fernwärme-Vertrieb der Stadtwerke Düsseldorf AG.

1

Anfrage

Um für Sie einen Anschluss an das Fernwärmenetz einzurichten, benötigen wir von Ihnen zunächst folgende Daten:

  • Antrag zum Netzanschluss Fernwärme in unserem Kundenportal
  • Grundriss Ihres Kellers
  • Lageplan Ihres Grundstückes
  • Fernwärme-Datenblatt, ausgefüllt von ihrem Fachplaner/Fachunternehmer

2

Prüftermin

Bevor wir ein Angebot für Sie erstellen können, müssen wir die technischen Voraussetzungen für den Neuanschluss prüfen. Um dafür einen Termin zu vereinbaren, setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.

3

Angebot und Beauftragung

Im nächsten Schritt erstellen wir für Sie ein individuelles Angebot und schicken es Ihnen zu.

Sie sind einverstanden? Wunderbar! Senden Sie uns das angehängte Beauftragungsformular unterzeichnet zu. Sobald die Vertragsunterlagen bei uns eingegangen sind, erhalten Sie eine Eingangsbestätigung.

Info: Aktuell ist mit circa 52 Wochen von der Beauftragung bis zum Beginn der Arbeiten zu rechnen. Der Zeitraum verlängert sich aufgrund weiterer Planungen und Absprachen, wenn die Fernwärme-Versorgungsleitung nicht unmittelbar vor dem anzuschließenden Gebäude liegt.

4

Montage

Sobald alle Voraussetzungen erfüllt sind, geht es los: In Abstimmung mit Ihnen und Ihrem Fachunternehmer führen wir die entsprechenden Arbeiten in Ihrer Heizzentrale durch.

Senden Sie uns spätestens drei Werktage vor der gewünschten Inbetriebnahme das Formular „Monateauftrag Messeinrichtung Fernwärme“ zu.

5

Inbetriebnahme

Spätestens zwei Tage vor der gewünschten Inbetriebnahme prüfen unsere technischen Berater, ob die Heizzentrale in einem regelkonformen Zustand ist.

Ist alles startklar, nehmen wir gemeinsam mit dem Fachunternehmer die Fernwärme-Station zum vereinbarten Termin in Betrieb.

Ihre Fragen - Unsere Antworten

Was ist der Unterschied zwischen einer Fernwärme-Übergabestation und einer Fernwärme-Kompaktstation?

Fernwärme-Übergabestation

Eine FW-Übergabestation enthält nur die Bauteile, welche immer von der NGD geliefert werden müssen. Eine Übergabestation beinhaltet Absperrarmaturen, den Differenzdruckregler mit Mengenbegrenzung sowie den Wärmezähler.

FW-Kompaktstation

Eine FW-Kompaktsation ist ein komplettes Heizsystem, welches bauseitig nur noch hydraulisch und elektrisch angeschlossen werden muss. Die Kompaktstation enthält einen Wärmeübertrager, eine witterungsgeführte Regelung und die geregelten Heizkreise.

Wovon hängt die Wahl des Stationstyps ab?

Die Wahl der FW-Station (Übergabe- oder Kompaktstation) liegt bei der Netzgesellschaft Düsseldorf.

In bestehenden Gebäuden werden häufig Kompaktstationen zur Erneuerung der Heizungsanlage eingesetzt. Voraussetzung hierfür ist, dass die technischen Anforderungen im Objekt erfüllt sind.

Bei Neubauten und bestehenden Gebäuden mit hohen Leistungsanforderungen wird von der NGD eine Fernwärme-Übergabestation geliefert.

Wie wird die bereitzustellende Wärmeleistung durch die Netzgesellschaft Düsseldorf ermittelt?

Die bereitzustellende Leistung wird anhand der Daten im eingereichten Fernwärme-Datenblatt ermittelt. Ausschlaggebend hierfür sind die Leistungsangaben der einzelnen Heizkreise, der Trinkwassererwärmung sowie die dazugehörigen Systemtemperaturen. Auf Basis dieser Daten ermitteln wir den benötigten Anschlusswert, welchen wir Ihnen dann zur Verfügung stellen werden.

Welche Anforderungen werden an den Fernwärme-Hausanschlussraum gestellt?

Die erforderliche Größe richtet sich nach dem Platzbedarf der Übergabestation, der Hauszentrale sowie eventuell zusätzlichen Betriebseinrichtungen(z. B. Trinkwassererwärmungsanlage, Pufferspeicher etc.) und muss mit uns rechtzeitig abgestimmt werden. Für Wartungs- und Reparaturarbeiten muss der Hausanschlussraum mit einer ausreichenden Beleuchtung und einer Schutzkontaktsteckdose ausgestattet sein. Der Hausanschlussraum sollte straßenseitig gelegen sein. Wir empfehlen den Einbau eines Bodenablaufs und einer Kaltwasserzapfstelle im Hausanschlussraum.

Als Planungsgrundlage dient die DIN 18012 und unsere technischen Anschlussbedingungen.

Welche Werkstoffe dürfen im Fernheizwasserkreis verwendet werden?

Die zur Verwendung kommenden Werkstoffe, Verbindungselemente und Dichtungen müssen bezüglich Druck, Temperatur und Wasserqualität den Vorgaben entsprechen. In den Anlagenteilen, welche mit Fernheizwasser durchflossen werden, sind Pressfittings nicht zugelassen. Für die Verbindung zwischen FW-Übergabestation und der Hauszentrale muss nahtlos geschweißtes Rohr verwendet werden. Die Verbindungen müssen doppellagig geschweißt werden.

Weitere Anforderungen können den technischen Anschlussbedingungen für das jeweilige Fernwärmenetz entnommen werden.

Welche Voraussetzungen müssen für eine Inbetriebnahme der Fernwärmestation erfüllt sein und wie läuft diese ab?

Für eine Inbetriebnahme und Inbetriebsetzung muss die Kundenanlage hydraulisch und elektrisch angeschlossen sein. Die Station muss mit einem Potenzialausgleich versehen werden.

Damit eine Inbetriebnahme durchgeführt werden kann, muss der Fachunternehmer mindestens 3 Tage im Voraus das unterschriebene Inbetriebsetzungsformular einreichen. Im Anschluss findet durch die technischen Berater eine Vorüberprüfung statt und es wird ein Termin für die Inbetriebnahme vereinbart.

Alle wichtigen Informationen finden sich auch auf den Merkblättern zur Inbetriebnahme.

Weitere Fragen und Antworten finden Sie in unseren FAQ.